Daniel Richter

In seiner farbig-expressiven Malerei setzt Daniel Richter sich mit dem Zustand der Welt auseinander. Er entwirft Endzeitszenarien im Sinne eines Hieronymus Bosch oder Francis Bacon. Dabei verzichtet Richter auf eindeutige oder schockierende Motive, er deutet an. Meisterhaft sind seine Anspielungen, die sich als Stellungsnahmen zu politischen Themen lesen lassen.



Ausstellungen


Bedeutende Ausstellungen seines Werkes fanden u.a. 2007 in der Hamburger Kunsthalle, 2008 im Denver Art Museum und 2011 in der Kestnergesellschaft in Hannover statt. 


Zitate

Aber die Idee der Malerei ist nicht, Können vorzuführen. So funktionieren meine Bilder nicht. Oft weiß ich vorher nicht, wie sie aussehen werden. Daniel Richter


geb. 1962 in Lütjenburg; lebt und arbeitet in Berlin, Hamburg und Wien

1991-1995 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Professor Werner Büttner, arbeitete als Assistent bei Albert Oehlen

2004 bis 2006 Professur für Malerei an der Universität der Künste Berlin 

seit 2006 Professur Akademie der bildenden Künste Wien

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