Der Künstler Friedel Anderson (geb. 1954) lässt uns in seiner Bildwelt aus vertrauten häuslichen Szenen, Dingen des Alltags und nordischen Landschaften reizvolles, oft geheimnisvolles entdecken. Dabei führt er uns auf abendliche, nächtliche Streifzüge durch Innenräume und nach draußen. Wer hinterlässt hier seine Spuren an der gedeckten Tafel bei Kerzenschein? Scheint der Mond über einem Feld? 
Über den visuellen Sinn hinausgehend erfasst man als Betrachter die Essenz des Dargestellten, Geruch- und Geschmackssinne werden angeregt. So etwa beim Betrachten der Tomaten auf dem Teller oder der Champignons im Korb.
Alle Bilder zeugen von einem aufmerksamen, einfühlsamen Umgang Andersons mit der Umgebung, sowohl bei Tag als auch bei Nacht.